Verpackungseinheit mit 0,5 kg Trommelsteinen; dieses sind ca. 18 - 22 Magnetite.
Die Größe der L-Trommelsteine liegt bei ca. 2,5 - 3,3cm.
In der Steinheilkunde kommt Magnetit zur Anwendung, um die Orientierung zu stärken; so kann Nützliches von Unnützem leichter unterschieden werden.
Der Name „Magnetit“ leitet sich von der - je nach Fundort unterschiedlich starken - magnetischen Anziehungskraft des Minerals ab. In China ist diese besondere Eigenschaft des Magnetits bereits seit dem 11. Jahrhundert bekannt; in Europa hat Plinius der Ältere (23 - 79 n. Chr.) die erste Beschreibung verfasst. Er leitet den Namen von einem Hirten namens Magnes ab, der berichtete, dass die Nägel seiner Schuhe am Erdboden haften. Andere Thesen führen den Begriff Magnetit auf den Namen von Orten oder Regionen zurück, in denen Eisenerzbrocken mit magnetischen Eigenschaften gefunden worden sind.
Die Synonyme für den Magnetit weisen auf die mineralogische Zusammensetzung des Minerals hin: Eisenmohr, Eisenmulm, Eisenoxydoxydul, Ferroferrit sowie Hammerschlag. Weitere Bezeichnungen für den Magnetit sind Magneteisenerz, Magneteisenstein, magnetischer Eisenstein, Morpholit und Siegelstein.