Bohrung 2,2mm, Größe der gebohrten Trommelsteine ca. 2,8 bis 3,4cm
In der Steinheilkunde wird der Lepidolith aufgrund seiner schützenden Wirkung geschätzt; der Edelstein stärkt die Abgrenzung und befreit von Ablenkungen.
Der Jesuit Nicolaus Poda von Neuhaus (1723 – 1798) entdeckte das Mineral Lepidolith und benannte es zunächst Lilalith (Lilastein). Diese Bezeichnung wurde in der Fachwelt als zu wenig wisschenschaftlich kritisiert, so dass das Mineral 1795 die heute noch gebräuchliche Bezeichnung Lepidolith erhielt. Dieser Name leitet sch von den griechischen Worten „lepidion“ (schuppig) und lithos (Stein) ab und bedeute übersetzt „Schuppenstein“ oder „schuppiger Stein“. Schreibweisen wie Leipolith, Lepitolith, Lepitolit oder Leipidolt sind daher nicht korrekt.
Synonyme sind Lithionglimmer, Lilathit, Hydropolylithionit, Lithiumglimmer und Rhomenglimmer.