Diese schöne Coelestindruse ist ca. 23 x 12cm groß und wiegt etwa 4kg.
Der Fundort der Stufe liegt bei Sakoany in der Region Boeny im Nordwesten Madagaskars. Auch wenn es weltweit Fundorte von Coelestin gibt und das Mineral sogar auf dem Mond nachgewiesen worden, gelten die leuchtend blauen Coelestine aus Madagaskar als die schönsten.
In der Steinheilkunde ist Coelestin aufgrund der stabilisierenden Wirkung von Bedeutung; mit Hilfe des Minerals kann leichter Struktur und Ordung ins Denken, Planen und Handeln gebracht werden.
Seinen Namen erhielt das Mineral vom bekannten Mineralogen Abraham Gottlob Werner (1749 - 1817), der ihn von lateinischen "coelestis" (himmelblau) ableitete. Gelegentlich ist auch die Schreibweise Cölestin, Zoelestin oder Zölestin sowie die Bezeichnung Schützit oder Schätzit und die englische Benennung Celestine für den Coelestin zu finden. Gelegentlich zu lesende Schreibweisen wie Celestien, Celestite, Choelestin oder Colestin sind nicht korrekt.
Entstanden ist Coelestin im Tertiär vor etwa 65 Millionen Jahren in Hohlräumen und Klüften von Sedimentgesteinen wie Kalkstein und Mergel.