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Sonnenstein - Bedeutung und Wirkung

 

Der Sonnenstein ist ein guter Begleiter für die ersten Wochen des Jahres: Alles ruht und schöpft Kraft für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen. Die Tage werden ganz allmählich wieder ein bisschen länger, Frühblüher brechen sich langsam Bahn. Die ersten Projekte des Jahres sind angelaufen und manches läuft dabei nicht ganz so glatt und unkompliziert wie noch zu Jahresbeginn angenommen.

Sonnenstein schenkt die zu dieser Zeit des Jahres - oder auch zu Beginn eines neues Projektes oder eines neuen Lebensabschnitts - notwendige Portion Optimismus, um trotz erster Probleme den Mut nicht zu verlieren. Der aufbauende Blick auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten, wie auch auf die Sonnenseiten des Lebens wird durch den orangefarbenen Stein unterstützt. Negative Sichtweisen, die behindern und einschränken, können überwunden werden.

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Sonnenstein gehört zu der großen Gruppe der Feldspäte und zeigt ein kupfer- bis orange-goldfarbenes Glitzern - daher auch sein Name, der das funkelnde Aussehen beschreibt. Das Synonym Aventurin-Feldspat verweist dagegen auf die Art der Lichtreflexe, das "Aventurisieren". Hierbei werden an eingelagerten Mineralblättchen glänzende Reflexe im Mineral erzeugt. Da diese wie zufällig verteilt aussehen, war dieser Effekt namensgebend (vom italienischen „a ventura“, zufällig). „Aventurin“ wird also als Bezeichnung für diesen, vom Mineral unabhängigen Lichteffekt verwendet.

Andere Synonyme für Sonnenstein sind Delawarit, Aventurin-Sonnenstein, Sonnenschein und Heliolith. Als Imitation für den Sonnenstein ist der Goldfluss (auch Goldstein oder Aventuringlas) bekannt, bei dem winzige Stückchen Kupfer oder Hämatit geschmolzenem Glas beigefügt werden; sowohl mit bloßem Auge betrachtet als auch mineralogisch können jedoch Sonnenstein und Goldfluss nicht verwechselt werden.

Sonnenstein entsteht primär aus sauren bis intermediären Magmen und hierbei vor allem in Pegmatiten als liquidmagmatische Restkristallisation. Selten findet man ihn auch in metamorphen Gesteinen oder durch vulkanische Genese in Basalten. Das Mineral bildet keine Kristalle, sondern massige, derbe bis spätige Aggregate.

Mineralogischer Steckbrief Sonnenstein

Chemische Formel: Na[AlSi3O8]Ca[Al2Si2O8]

Mineralklasse: Gerüstsilikat, Feldspatfamilie

Entstehung: entsteht meist magmatisch in kieselsäurereichen Pegmatiten, seltener vulkanisch in Basalten

Farbe: meist orange-rötlichbraun mit typischem Glitzern durch eingelagerte Hämatitschüppchen oder Kupferblättchen, aber auch pink, gelb, grün, blaugrün, farblos;

Glanz: Porzellanglanz

Kristallsystem: triklin

Mohshärte: 6 bis 6,5

Spaltbarkeit, Bruch: vollkommen, körniger Bruch

Vorkommen, Hauptlieferländer: Indien, USA, Norwegen, Russland, Madagaskar, Malawi, Tansania, China

Erscheinungsbild: meist kleinere, durch die Einlagerungen glitzernde Spaltstücke, in Edelsteinqualität transparent

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Anwendung von Sonnenstein

Sonnenstein ist ein relativ seltener Schmuckstein, der aber bereits seit langem in der Steinheilkunde eine wichtige Rolle spielt. Er gilt als Stein für Optimismus mit aufmunternder Wirkung, indem er hilft, die Selbstwahrnehmung positiv zu verändern, so dass die persönlichen Sonnenseiten und Stärken bewusst werden. Sonnenstein wird deshalb eingesetzt, um eine negative Grundstimmung zu überwinden.

Die Edelstein-Astrologie verwendet Sonnenstein, um Steinbock-Geborenen ein sonniges Lebensgefühl und Selbstvertrauen zu vermitteln.

Bei den "Steinwesen im Medizinrad" gilt der Sonnenstein als wärmende Energie, der zudem mit Leichtigkeit erfüllt und das Selbstwertgefühl stärkt; die zugeordnete Affirmation lautet "Sonniges Lachen erfüllt mich und ich sage ja, ja, ja, einfach nur ja!"